Gerichte, die man im Ofen in einer Auflaufform, einem Römertopf oder ähnlichem zubereitet, kann man auch im Slow Cooker kochen. Im Ofen nutzt man eine Auflaufform, die aus Gusseisen, Ton, Keramik oder auch Glas besteht und in der die Zutaten (Fleisch, Gemüse oder anderes) oft bei niedriger Hitze lange gegart werden. Im Schongarer passiert im Prinzip das Gleiche: die Zutaten für ein Gericht werden langsam, bei niedriger, gleichbleibender Hitze gegart.
Und wenn das Prinzip das gleiche ist, dann kann man Rezepte die für den Ofen gemacht sind auch für den Slow Cooker adaptieren. Ich habe das ein paar Mal getan und finde es funktioniert wunderbar. Und wenn man diese 5 Tipps beachtet, dann kann gar nichts mehr schiefgehen.
Man sollte in etwa 1/4 weniger Flüssigkeit nehmen, wenn man Rezepte die eigentlich für den Ofen gedacht sind im Slow Cooker zu bereitet. Im Ofen verdampft mehr Flüssigkeit als im Schongarer und sollte es doch zu wenig sein, kann man zum Ende der Kochzeit hin Flüssigkeit hinzu geben.
Der Vorteil des Slow Cookers ist eindeutig, dass man Gerichte darin den ganzen Tag köcheln lassen kann während man selber Arbeiten ist. Aber wenn die Gemüse- oder Fleischstücken zu klein sind, dann verkochen sie. Deswegen ist es empfehlenswert, sie etwas größer zu schneiden, als wenn man das gleiche Gerichte im Ofen bereiten würde.
Scharf anbraten, bräunen oder sautieren sollte man Gemüse, Zwiebeln oder Fleisch, wie bei Ofengerichten, in einer Pfanne bevor man die Zutaten in den Slow Cooker gibt. Das ergibt einen intensiveren Geschmack. Es gibt eine Ausnahme und zwar kann man die Zutaten auch im Slow Cooker anbraten oder bräunen, wenn dein Schongarer eine Anbratfunktion hat.
Wenn man nicht gerade eine Kartoffelsuppe kocht, die zumindest für mich gerne auch mal zerstampft sein kann, dann sollte man Gemüse, wie Kartoffeln, Karotten und Brokkoli etwa nach der Hälfte in den Slow Cooker geben. Bei Ofengerichten unterscheidet sich das, bei einigen Rezepten soll man Gemüse von Anfang an, bei anderen erst später hinzu geben.
Wenn man sich nicht sicher ist, ob man lieber eine niedrige oder hohe Temperatur am Slow Cooker einstellen soll, dann kann man sich nach der Temperatur richten, die im Rezept für das Ofengericht genannt wird.
Wenn das Rezept für das Ofengericht eine Temperatur von über 150 Grad empfiehlt, dann sollte man den Slow Cooker auf die Hohe Temperatur einstellen und nach 4 bis 5 Stunden schauen, ob das Essen fertig ist.
Wenn das Rezept für das Ofengericht eine Temperatur von unter 150 Grad empfiehlt, dann sollte man den Slow Cooker auf die Niedrige Temperatur einstellen und nach ungefähr 6 Stunden nachschauen, ob das Essen fertig ist.
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