Man kann fast jedes Gemüse rösten! Wenn ihr wissen wollte wie das geht, dann lest diese Tipps, Tricks und holt Euch ein paar Ideen!
Gemüse aus dem Ofen ist lecker und mal etwas anderes. Man kann so ziemlich jedes Gemüse im Ofen rösten, auch wenn man kein spezielles Rezept zur Hand hat. Also, wenn ihr mal Lust auf etwas anderes habt, als gekochtes, gedämpftes oder gebratetenes Gemüse, dann seid ihr hier genau richtig, denn mit diesen Tipps und Ideen wird das Ofengemüse lecker und gelingt bestimmt.
Mehr Gemüse und weniger Fleisch zu essen liegt voll im Trend und da ich ja immer wieder von Abwechslung spreche, habe ich hier ein paar Tipps zusammengetragen, wie das Gemüse aus dem Ofen am besten gelingt. Wenn ihr noch weitere Anregungen oder Tipps habt, dann würde ich mich über eine Nachricht freuen. Bis dahin lasst das Ofengemüse im neuen Glanz erstrahlen und lasst es Euch schmecken.
Die einfach Antwort ist: Eigentlich jedes Gemüse! Ja ich meine das wirklich. Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Karotten aus dem Ofen haben wir wahrscheinlich schon alle mal gegessen, aber wie sieht es mit Rosenkohl, Blumenkohl, roter Bete, ganzen Zwiebeln oder auch Kohl aus? Ich persönlich find das richtig lecker und eine willkommene Abwechslung zum alltäglichen Gemüse. Solltet ihr Euch nicht sicher sein, welches Gemüse aus dem Ofen Euch am besten schmeckt, dann probiert es doch einfach aus, denn sie schmecken alle ein wenig anders, wenn sie aus dem Ofen kommen.
Wenn man eine allgemeingültige Regel sucht, dann sollte man drei Dinge beachten. Wenn man das tut, dann wird das Gemüse Deiner Wahl garantiert lecker:
Beim Öl sollte man auf zwei Dinge achten. Zum einen sollte ein hochwertiges, gut schmeckendes Öl verwendet werden. Dabei ist es nicht so wichtig, ob man Olivenöl oder ein anderes Öl verwendet. Und zum Zweiten sollte man nicht zu viel, aber ausreichend Öl nutzen. Das Gemüse sollte rundrum von dem Öl bedeckt sein, aber nicht darin schwimmen. Das Öl hilft nicht nur das Gemüse etwas knusprig werden zu lassen, sondern es ist auch Geschmacksträger und unterstreicht den Eigengeschmack des Gemüses.
Ich nutze normalerweise ein mildes Olivenöl ohne herausstechenden Eigengeschmack, aber auch Erdnuss- oder Kokosöl funktionieren wunderbar. Ich schneide das Gemüse in mundgerecht Stücke, gebe sie in eine Schüssel und nehme 1-2 Esslöffel Öl. Dann mische ich das Öl und das Gemüse mit meinen Händen, so dass jedes Stück mit Öl bedeck ist.
Außerdem gebe ich Salz dazu, ausreichend, aber nicht zu viel. Ich persönlich mag gröberes Salz, das gibt dem ganzen Biss. Manchmal gebe ich auch noch ein paar Stängel Rosmarin oder eine Knoblauchzehe mit in das Gemüse, das ist aber abhängig vom Gemüse und von dem was ich erreichen möchte.
Das Gemüse braucht mehr Platz im Ofen als man denkt. Wenn es zu dicht beisammen liegt, dann wird es eher gedämpft als geröstet. Also, verteilt das Gemüse auf einem Backblech und achte darauf das sie sich nicht berühren.
Außerdem sollte der Ofen vorgheizt sein, bevor das Gemüse in den Ofen kommt. Ich habe mit 220 Grad des beste Erfahrung gemacht, vor allem dann, wenn ich unterschiedliche Gemüsesorten röste.
Außerdem sollte man das Gemüse maximal einmal wenden. In der Ruhe liegt die Kraft und das gilt auch für das Rösten von Gemüse.
Wie immer spielt die Zeit beim Zubereiten von Gerichten eine große Rolle, so auch beim Rösten von Gemüse. Beim Gemüse gilt im allgemeinen, sie sollten mindestens so lange im Ofen bleiben, bis an den Ecken und Kanten Röstmale aufweisen. Es ist also kein Problem, wenn kleine leicht angeröstete Stellen zu sehen sind.
Man sollte sich auch merken, dass unterschiedliche Gemüsesorten unterschiedlich lange brauchen, um gar zu werden. Harte Gemüsesorten, wie Kartoffeln brauchen länger als weiche und klein geschnitten Gemüsestücke werden schneller gar als größere Stücke.
Wenn man also verschiedene Gemüsesorten zusammen servieren möchte, dann sollte man die Gemüsesorten die länger brauchen um gar zu werden zuerst rösten und dann alle anderen nacheinander hinzugeben. Man kann aber auch jede einzelne Sorte nacheinander rösten und am Ende zusammenbringen oder man röstet solche Gemüsesorten zusammen, die eine ähnliche Dauer haben um gar zu werden. Weiter unten findet ihr eine Liste mit Zeitangaben, die man als Leitfaden nutzen kann.
Wenn ihr ein Gemüse das erste Mal im Ofen zubereitet, dann sollte man alle 15 Minuten nachschauen, ob das Gemüse schon gar ist. Dazu sticht man einfach mit einer Gabel in das Gemüse. Ist man sich unsicher, dann einfach 5 Minuten länger im Ofen lassen, es passiert sehr selten, dass das dem Gemüse schadet.
Ich habe zum Beispiel diese Tian für 2 Stunden im Ofen gelassen und sie ist unglaublich lecker geworden!
Das sind meine Erfahrungen bei einer Temperatur von 220 Grad Ober- / Unterhitze und abhängig von der Größe (je kleiner geschnitten, desto schneller werden sie gar):
Wurzelgemüse (Bete, Kartoffeln, Karotten etc.) – 30 bis 45 Minuten
Kürbis (Butternuss, Hokkaido etc.) – 30 bis 60 Minuten
Kreuzblütler (Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl etc.) – 15 bis 25 Minuten
Weiche Gemüsesorten (Zucchini, Paprika etc.) – 10 bis 20 Minuten
Dünne Gemüsesorten (Spargel, Bohnen etc.) – 10 bis 20 Minuten
Zwiebeln (ganz, mittlere Größe) – 45 bis 60 Minuten
Tomaten – 15 bis 20 Minuten
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