Heimisches Superfood Rote Bete liegt voll im Trend! Sie ist rot, wie schon der Name sagt und war auch schon im Mittelalter für seine heilende Wirkung, vor allem bei Problemen mit der Verdauung und Blutkrankheiten, bekannt. Aber was macht denn nun die Rote Bete zum Superfood und wie kann man diese zubereiten? Die Antwort darauf und einiges mehr gibt es heute.
Die rote Knolle ist eine Sache des Geschmacks. Ja das stimmt, ich liebe diesen erdigen und kräftigen Geschmack, aber andere mögen ihn gar nicht. Ein Grund ist und das höre ich immer wieder, dass viele nur zwei Arten der Zubereitung kennen: süßsauer eingelegt oder gekocht. Aber das sind bei weitem nicht die einzigen Zubereitungsarten für Rote Bete die es gibt. Aber dazu später mehr. Zunächst erstmal zu dem, was die sie zum Superfood werden lässt:
Rote Bete ist ein natürliches und heimisches Superfood. Sie steckt voller Kohlenhydrate und ist mit ca. 40 Kalorien (Kcal) auf 100 g kalorienarm. Sie enthält sehr wenig Fett, aber einen verhältnismäßig hohen Anteil an Folsäure. So können 100 g rote Bete ca. 30% des Tagesbedarfes decken. Neben der Folsäure finden sich Mangan, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Vitame, wie Vitamin C und verschiedene B-Vitamine in dem rotem Gemüse. Durch das enthaltene Betanin, ein Antioxidant, gehört sie zu den 10 Gemüsesorte, die den höchsten Anteil an Antioxidantien haben.
In einigen wissenschaftlichen Untersuchung mit Rote Betesaft hat man festgestellt, dass dieser sich positiv auf den Blutdruck auswirkt und damit gut für die Gesundheit des Herzens sein kann.
Wenn ich Rote Bete sage, dann meine ich auch alle anderen Farben der Bete, denn zubereiten kann man alle in der gleichen Art und Weise.
Bete, in welche Farbe auch immer, kann man also roh, gekocht, eingelegt, gegrillt oder auch im Ofen geröstet zubereitet und alleine oder zusammen mit anderem Gemüse, Salaten oder Hauptgerichten gegessen werden.
Roh
Roh ist rote Bete am gesündestens, weil sie keiner ihrer guten Inhaltstoffe verliert. Man kann sie zum Beispiel geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer abschmecken, essen. Ein rote Bete Carpaccio sozusagen. Oder geraspelt kann man sie über einen Salat geben.
Gekochte oder gedünstet
In Polen und auch Russland wird rote Bete in eine Suppe, die Bortsch genannt wird gegeben. Die finde ich sehr lecker. Man kann rote Bete auch einfach in Salzwasser kochen oder dünsten, dass finde ich persönlich aber ein wenig langweilig. Aber Geschmäcker sind verschieden, also probiert Euch aus.
Geröstet / gegrillt / gebraten
Ich persönlich finde im Ofen geröstete oder auf dem Grill gegrillte rote Bete sehr lecker. Einfach nur vierteln mit Olivenöl und ein wenig geräuchertem Paprikapulver vermengen und für ca. 20 im Ofen bei 200 Grad backen. Lecker! Auch in der Pfanne kann man sie zubereiten.
Frittiert
Nicht besonders gesund, aber sehr lecker sind rote Bete Chips. Dafür die Bete schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden und in heißem Fett frittieren. Auf Küchenpapier oder einem Küchenhandtuch legen, nach Geschmack salzen und pfeffern und los knabbern.
Smoothies
Man kann rote Bete auch in Smoothies verarbeiten. Dafür die die Knolle klein schneiden oder abkochen und zusammen mit anderen Zutaten in den Standmixer geben und pürieren.
Die grünen Blätter
Auch die Blätter sind essbar. Wobei die jungen Blätter einfach roh in einen Salat gegeben werden können, sollte die etwas Größeren kurz blanchiert werden. Die Blätter sehen nicht nur toll aus, sie schmecken auch recht kräftig. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Knolle sowie die Blätter frisch sind, sonst können die Blätter bitter schmecken.
Warm oder kalt
Rote Bete kann warm und kalt gegessen werden. Ich mag beide Varianten.
In Norddeutschland gibt es ein Gericht, dass sich Labskaus nennt, auch da wird neben Fisch, Fleisch und Kartoffeln auch rote Bete verwendet.
Die Australier mögen eine Scheibe eingelegte rote Bete auf ihrem Burger.
Bete ist die essbare Knolle der Pflanze. Es gibt neben anderen Farben rote, gelbe, leicht rosa, gestreifte und sogar weiße Bete. Am besten bekannt sind wohl die rote und gelbe Bete. Alle sind sie im Geschmack ähnlich, unterscheiden sich aber in der Intensität des Geschmacks voneinander. Die rote, dunkle Bete schmeckt meist kräftig und erdig, die helleren Sorten etwas milder.
Wenn man vom Verarbeiten der Bete rote Finger bekommt, dann kann man diese mit Zitronensaft leichter entfernen.
Wie esst ihr Eure rote Bete? Schreibt mir oder teilt Eure Rezepte auf meiner Facebook Seite.
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