Ihr wollt wissen welche Lebensmittel mit Vitamin D es gibt und ob es ausreicht diese zu essen, um seinen täglichen Bedarf an diesem doch so wichtigem Vitamin zu decken? Dann seid ihr hier genau richtig. Ich habe die gängisten Lebensmittel ein paar Zubereitungsideen sowie interessante Information herausgesucht, um sie hier mit Euch zu teilen.
Vitamin D ist fettlöslich und kommt in verschiedenen Formen daher. Vitamin D stärkt die Knochen und sorgt dafür, dass sich Calcium und Phosphor dort einlagern. Es unterstützt das Immunsystem sowie das Risiko von Depressionen eindämmen, reguliert den Blutdruck und Insulinspiegel.
Insoweit ist es wichtig für viele Funktionen in unserem Körper und ein Mangel sollte unbedingt verhindert werden. Aber es gibt die verschiedenste Lebensmittel mit Vitamin D, die wir essen können um die Deckung des Bedarfs zu unterstützen.
Vitamin D wird vom Körper selber produziert, aber eben nur, wenn wir direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Es kommt aber auch in tierischen Nahrungsmitteln vor. Vitamin D3 ist dabei die wichtigste Form. Währenddessen liefern pflanzliche Nahrungsmittel hauptsächlich Vitamin D2. Das muss jedoch noch in Vitamin D3 umgewandelt werden.
Es gibt keine genauen Zahlen, aber Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 40 – 50% der Deutschen vor allem im Herbst und Winter, also den dunklen Jahreszeiten, unter einem Mangel an Vitamin D leiden.
Für Kinder ab einem Jahr, Jugendliche, Erwachsene, Schwangeren sowie Stillenden wird eine Dosis von 20 μg pro Tag empfohlen.
Grundsätzlich wird Vitamin D vom Körper selber produziert und zwar genau dann, wenn die Sonne direkt mit unserer Haut in Berührung kommt. Das bedeutet, dass Menschen die regelmäßig Sonne abbekommen ihren Bedarf an Vitamin D selber regeln können. Diejenigen, bei denen das nicht der Fall ist, sollten darauf achten, viele Lebensmittel mit Vitamin D zu sich zu nehmen. Wenn der Mangel damit nicht behoben werden kann, solltet ihr über Vitamin D in Form eines Nahrungsergänzungsmittels nachdenken und das mit Eurem Arzt besprechen.
Die Sonne ist die wichtigste Quelle für eine Versorgung mit Vitamin D, welches in der Haut gebildet wird. Sie deckt 80 – 90% des Bedarfs. Maximal 5 bis 25 Minuten, je nach Jahreszeit, mit direktem Sonnelicht ohne Sonnenschutz (zB. direkt auf Hände, Arme, Beine und Gesicht) reichen dafür aus. Voraussetzung ist, dass es ausreichend Sonne gibt. Nach der Zeit sollte man unbedingt Sonnenschutz auflegen oder in den Schatten gehen.
Monat | Dauer der Sonnenlichtbestrahlung bei Hauttyp I/II (helle bis sehr helle Hautfarbe, hellrotes oder blondes Haar, blaue oder grüne Augen) | Dauer der Sonnenlichtbestrahlung bei Hauttyp III (mittlere Hautfarbe, dunkle Haare, braune Augen) |
März bis Mai | 10 bis 20 Minuten | 15 bis 25 Minuten |
Juni bis August | 5 bis 10 Minuten | 10 bis 15 Minuten |
September bis Oktober | 10 bis 20 Minuten | 15 bis 25 Minuten |
November bis Februar | In diesen Monaten ist es generell schwierig ausreichend Sonne zu tanken. | Beide Hauttypen sollten auf Lebensmittel mit Vitamin D oder Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. |
Wenn die Sonne nicht scheint, weil das Wetter schlecht ist oder man sich viel in geschlossen Räumen aufhält, dann kann eine Vitamin D-reiche Ernährung helfen einen Mangel zu verringern. Leider wird in der Regel durch Lebensmittel mit Vitamin D nur etwa 10 – 20% des Vitamin D-Bedarfs gedeckt. Ob das tatsächlich ausreicht einen bestehenden Mangel zu beseitigen, hängt von der Stärke ab.
Ob und welchem Umfang ein Vitamin D-Mangel vorliegt, kann ein Arzt feststellen. Schildern sie ihre Symptome und fragt ihn nach einem 25(OH)D-Test.
Falls der Mangel doch größer ist, kann man auf Vitamin D in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zurückgreifen. Hier gilt es aber auf Qualität zu achten. Man sollte die Inhaltsstoffe studieren, da oft nicht nur das gewünschte Vitamin enhalten ist. Günstige Mittel greifen oft auf billige Füllstoffe zurück, die niemand seinem Körper zuführen sollte.
Im Zweifelsfall sollte man sich in der Apotheke oder anderen Fachgeschäften beraten lassen. Außerdem ist es hier sehr wichtig, sich an die Dosierungsvorgaben der Hersteller zu halten. Mehr ist nicht immer gut und in manchen Fällen sogar schädlich. Das gilt im übrigen für alle Nahrungsergänzungsmittel.
Ein Mangel kann sich auf unterschiedlichtse Weise bemerkbar machen. Aber Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Probleme beim Abnehmen gehören zu den häufigsten Symptomen. Hinzu kommen unerklärliche Depressionen, anhaltende Stimmungstiefs und Ernergielosigkeit. Gerade in höherem Alter kann Vitamin D-Mangel zur Entstehung von Osteoporose beitragen. Wer hierzu mehr Informationen möchte, dem kann ich diesen Artikel der Seite Lebensfreude-Aktuell empfehlen.
In eigener Sache: Die oben genannten Symptome können auch andere Ursachen haben. Falls sie anhalten und man sich nicht durch eigenen Antrieb oder der Umstellung von Essen oder anderweitige Einnahme von Vitamin D von ihnen befreien kann, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Der kann beratend zur Seite stehen, die anderen Ursachen abklären und weitere Hilfestellungen geben.
Vorneweg: Solltet ihr Euch Sorgen machen, konsultiert einen Arzt, damit dieser einen 25(OH)D-Test durchführen kann. Damit kann er ganz sicher feststellen, ob ein Vitamin D-Mangel besteht oder nicht.
Es gibt aber bestimmte Gruppen, die so oder so darauf achten sollten mehr Lebensmittel mit Vitamin D zu sich zu nehmen. Zu ihnen gehören:
– Senioren, da der Alterungsprozess der Haut die Aufnahme von Vitamin D-erschwert
– Menschen mit wenig Aufenthalt im Freien oder dunkler Hautfarbe, da weniger Sonnenlicht über die Haut aufgenommen wird
– All die Menschen die einen entzündlichen Darm haben
– Menschen mit starkem Übergewicht, da sich die Abgabe von Vitamin D an den Körper durch das Körperfett verändern kann
– Veganger oder Vegetarier, die keine oder sehr wenig tierische Lebensmittel zu sich nehmen
Das Vitamin ist hitzebeständig. Also können die Lebensmittel mit Vitamin D problemlos warm gegessen werden, ohne das es dem Gehalt schadet.
Die Angaben beziehen sich auf 100 g zubereitetes Lebensmittel
Zubereitung: Grillen, anbraten, dünsten oder im Ofen rösten
Zubereitung: In der Pfanne braten und zum Beispiel mit einem leichten Salat servieren
Zubereitung: Roh oder überbacken
Zubereitung: Gekocht, pochiert, als Rührei oder gebacken
Zubereitung: Steinpilze in der Pfanne mit Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie oder Champignons zum Frühstück
Zubereitung: als Dip oder auf Brot
Mehr Details erfahrt ihr auf dieser Seite und hier. Ich fand beide sehr hilfreich.
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