Geröstete Rote Bete treffen auf Cashewkerne, Frischkäse, Feta und etwas Knoblauchöl und werden zu einem leicht süßlich und doch erdig schmeckenden Dip, der zu Brot, Ei und vielem anderen passt.
Letztens hatten wir Besuch von meinen Freundinnen und ich wollte eigentlich Rote-Bete-Chips anbieten. Das ist aber gründlich schief gegangen, da die Chips nicht knusprig werden wollten. Daher habe ich meinen ursprünglichen Plan geändert und einen Dip aus der Bete, Frischkäse, Feta und etwas Knoblauchöl gemacht. Und der ist selbst bei meiner Freundin, die sonst nicht so gerne Rote Bete isst, super angekommen.
Ich wollte also eigentlich Gemüse-Chips anbieten, weil die ja so gesund sind. Das kann man auch hier in diesem Beitrag nachlesen. Ich habe dafür die Bete geschält, in dünne Scheiben geschnitten, mit Öl beträufelt, gepfeffert und in den Ofen geschoben. Nachdem sie fast 20 Minuten später immer noch nicht knusprig waren, habe ich den Grill angestellt und dann leider vergessen, dass ich das getan hatte. Naja, die Hälfte der Chips waren verbrannt und ich musste sie leider entsorgen. Ich muss mich mit dem Thema Chips wohl nochmal beschäftigen und rausfinden, wie man sie am besten knusprig bekommt. Vielleicht habt ihr ja dafür eine gute Idee, dann schreibt mir bitte, wie ihr Eure Rote Bete knusprig im Ofen zubereitet.
Rote Bete mal anders
Mal abgesehen davon, dass die Hälfte der Chips verbrannt waren, war die restliche Bete einfach zu wenig und so gar nicht knusprig. Aus diesem Grund musste ich mir etwas Neues einfallen lassen. Ich überlegte mir, dass ich einen Dip bereiten wollte. So konnte ich die verunglückte Bete einfach pürieren. Also habe ich mir ein paar Cashew Kerne genommen und sie zusammen mit der verbleibenden Rote Bete püriert.
Dann habe ich dieses Mus kurz vor dem Servieren mit Frischkäse und etwas Feta vermengt. Also wirklich ganz einfach. Und das Ergebnis war super lecker. Durch das Backen im Ofen ist die Bete selber süßlich geworden, ohne das dabei der ursprüngliche erdige Geschmack verloren gegangen ist. Wir haben den Dip dann zum Frühstück zusammen mit einem Omelett und frischen Bäckerbrötchen gegessen. Selbstgebackenes Brot hätte sicher auch gut dazu geschmeckt, aber nach dem ersten Desaster hatte ich keine Lust mehr, den Ofen noch mal anzuwerfen.
Geröstete Rote Bete trifft auf Cashewkerne, Frischkäse, Feta und etwas Knoblauchöl und wird zu einem leicht süßlich und doch erdig schmeckenden Dip, der zu Brot, Ei und vielem anderen passt.
Zutaten
3 rohe rote Bete Kugeln
2 Esslöffel Öl
Frischer Pfeffer
Salz
50 g Cashew Kerne (ungesalzen)
100 g Frischkäse
50 g Feta
1 Teelöffel Knoblauchöl
Zubereitung
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen
Rote Bete schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Öl beträufeln, leicht salzen und pfeffern.
Für 10 Minuten in den Ofen geben, dann die Scheiben umdrehen und für weitere 10 Minuten im Ofen backen.
Anschließend die rote Bete sowie die Cashew Kerne in einem Standmixer, Food Processor oder mit einem Stabmixer pürieren.
Das Mus mit Frischkäse und Feta vermengen und zusammen mit frischem Brot oder auch Ei zum Beispiel zum Frühstück servieren.
Notizen
Anstelle der Cashews kann man auch Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne nutzen.
Vorbereitung:10 Min
Kochen:30 Min
Kategorie:Rote Bete
Cuisine:Dip
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Andrea
Ich liebe nicht nur Frühstück, sondern auch gutes, gesundes und selbst gekochtes Essen. Ich erstelle meine Rezepte selber und lasse mich dafür von ganz alltäglichen Sachen inspirieren. Lasst es Euch schmecken.