Süßkartoffeln sind in aller Munde. Als Süßkartoffel-Pommes, getoastet oder zubereitet im Ofen findet man die Süßkartoffel nicht nur in Restaurants, sondern mittlerweile auch zu Hause. Ich persönlich mag sie sehr gerne. Aber nicht nur, weil sie mir gut schmeckt, sondern auch weil ich denke, daß ich mir etwas Gutes tue. Aber stimmt das wirklich?
Letztens habe ich mir nach langer Zeit mal wieder Eier im Süßkartoffel-Nest zum Frühstück gemacht. Während ich mir mein Frühstück zubereitete, musste ich darüber nachdenken, ob eine Süßkartoffel nun wirklich so gesund ist, wie ich glaube oder nicht? Wieviel Kalorien oder Kohlenhydrate hat sie? Welche Nährwerte stecken tatsächlich in dem orangenem Gemüse? Mir ließen diese Fragen keine Ruhe mehr und so habe ich beschloßen der Sache auf den Grund zu gehen und die gefundenen Informationen für Euch zusammen zu fassen.
Freut Euch auf Fakten und Antworten auf einige Fragen. Die ‚normale‘ Kartoffel dient mir dabei als Vergleich. Warum? Weil diese immer wieder im Zusammenhang mit der Süßkartoffeln genannt wird.
Die Süßkartoffel ist nicht mit der uns bekannten Kartoffel verwandt. Sie ist eine sogenannte Speicherwurzel.
Klar, man kann das tun. Aber empfehlen würde ich es nicht, da die Süßkartoffel andere Koch-Eigenschaften als die Kartoffel hat. Es kommt also immer darauf an, was man kochen möchte. Wenn bei einem Reibekuchen ‚normale‘ Kartoffeln verlangt werden und man Süßkartoffeln verwendet, sollte man sich nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht so wird wie im Rezept beschrieben. Wenn man aber anstelle von Kartoffelbrei zum Beispiel Süßkartoffelbrei als Beilage zubereitet, dann bedeutet das nur, daß man Abwechslung auf den Tisch bringt.
Einen Süßkartoffel enthält mehr Vitamin E, A und B2 (Riboflavin) als eine Kartoffel. Aber insbesondere der hohe Anteil an Beta-Karotine macht die Süßkartoffel so wertvoll. Außerdem finden sich auch mehr Natrium und Calcium als bei der hellen Knolle.
Die Kartoffel enthält mehr Vitamin C, B6, Kalium und Eisen. Der Anteil an Vitamin B1 (Thiamin), B3 (Niacin), B9 (Folsäure), Magnesium, Phosphor und Zink ist vergleichbar. Diese Erkenntnis unterstützt mein Glaube, daß man weder auf das eine noch andere verzichten sollten. Also, Abwechslung auf dem Teller hilft eine Vielzahl gesunder und wichtiger Vitamine und Mineralien aufzunehmen.
Und hier findet ihr mehr Details.
Ja und nein. Eine Kartoffel hat weniger Kalorien als eine Süßkartoffel. Das liegt daran, daß in Süßkartoffeln Zucker steckt. Allerdings sollen Süßkartoffeln wegen ihres hohen Anteils an Ballaststoffen länger satt halten. Beide enthalten sehr wenig Fett und nahezu gleichviel Eiweiß.
Sie werden meist aus Holland oder Spanien importiert. Im Gegensatz dazu kann man Kartoffeln überall in Deutschland finden und diese dann auch oft regional kaufen.
Süßkartoffeln sowie normale Kartoffeln lassen sich roh nicht gut einfrieren. Gekocht geht es, aber ich würde empfehlen sie frisch zubereitet zu essen. Roh kann man sie an einem kühlen, dunklen, trockenem Ort für ein / zwei Wochen gut lagern. Man sollte sie erst waschen, wenn man sie tatsächlich verwenden will, weil Feuchtigkeit ihnen nicht gut tut.
Ja, wie immer gibt es etwas, auf das man achten sollte. Bei der Süßkartoffel ist es die Oxalsäure. Die kann die Aufnahme von bestimmten Vitaminen und Mineralien verhindern. Außerdem kann sie zur Bildung von Nierensteinen beitragen. Also wer Nierenprobleme hat, sollte generell auf oxalsäurehaltige Lebensmittel (z. B. Rharbarber oder Spinat) verzichten. Oder diese nur gekocht verzehren, weil damit der Gehalt an Oxalsäure deutlich gesenkt werden kann.
Ja, das kann man tun. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, daß der Anteil an Oxalsäure in rohen Süßkartoffeln höher ist, als in gekochten. Also, für Menschen, die Probleme mit den Nieren oder Nierensteine haben, sollten darauf lieber verzichten. Ich finde sowieso, daß sie aus dem Ofen oder als Brei am besten schmecken.
Die Süßkartoffel ist nicht nur lecker, sondern auch sehr abwechlunsgreich einsetztbar. Hier nun kommen ein paar Ideen, was man alles aus ihnen zubereiten kann:
In eigener Sache: Dieser Artikel ist keine wissenschaftliche Abhandlung und hat auch nicht den Anspruch eine zu sein. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen Informationen aus verschiedenen Quellen (Internet: Wikipedia, healthline.com, heilpraxisnet.de und andere) zusammen getragen und hier niedergeschrieben.
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