Ihr sucht ein spezielles Ramen Rezept? Im neuen Kochbuch „Ramen“ vom Callwey Verlag findet ihr es ganz bestimmt.
Wer steckt hinter dem Buch?
Jessica und Matthias Bruckhoff sind die Autoren diesen Kochbuches. Die beiden kennt ihr vielleicht aus der „Höhle der Löwen“, wo sie ihre TADA-Ramen-Produkte vorgestellt haben. Neben Brühen bieten sie auch Nudeln und Pasten an, die ihr nutzen könntet. Ich persönlich bereite meine Brühen und Pasten lieber selber zu. Aus diesem Grund bin ich auch gant glücklich, dass es in Ihrem Kochbuch hauptsächlich darum geht und ihre Produkte zwar vorgestellt, aber nicht in den Mittelpunkt gerückt werden. Seit dem 16. Oktober 2024 ist ihr Werk im Handel erhältlich.
Was erwartet euch im Buch?
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und deckt alles ab, was ihr über Ramen wissen müsst. Im ersten Teil lernt ihr die Ramen Basics – alles über Umami, die fünf Ramen-Komponenten, Würzöle, Fette, Toppings und Tare. Zudem bekommt ihr Tipps zu passenden Vorspeisen, Getränken und Desserts.
Gibt es DAS eine Ramen Rezept?
Im zweiten Teil findet ihr die Rezepte. Die sind nach Brühen sortiert: Geflügel, Schwein, Fisch und Gemüse. Es gibt klassische Rezepte und kreative neue Ideen. Wie wäre es zum Beispiel mit:
- Hatcho Miso Ramen
- Tantanmen Ramen mit zweierlei Tahin
- Shoyu Ramen mit Speck
- Miso-Ramen mit Teriyaki-Austernpilzen
Und nein, natürlich gibt es nicht das DAS eine Ramen Rezept. Und warum sollte es auch so sein. Diese Suppen sind so vielfältig, wie die Kultur des Landes der aufgehenden Sonne.
Der dritte Teil ist ein Serviceteil mit Warenkunde, Bezugsadressen und Tipps für die perfekte Ramen-Party.
Das ist mein liebstes Ramen Rezept
Ausprobiert habe ich mittlerweile einige, aber ein Ramen Rezept hat mir besonders gut geschmeckt: Tori Shoyu Ramen! Die Nudeln das Highlight. Die Zubereitung ist aufwendig, aber wenn ihr Euch selber etwas Gutes tun möchtet, dann probiert es aus. Ihr werdet auf jeden Fall belohnt. Die Brühe lässt sich sehr gut ein oder zwei Tage vor dem Essen vorbereiten. Bei der Tare sollte darauf achten echten Mirin zu verwenden. Oft findet man in den Asia-Märkte günstigere Alternativen, die nicht so gut schmecken. Beim Huhn habe ich einen Abkürzung genommen und die Hühnerbrust in Scheiben geschnitten und einfach mit in der Brühe gekocht. Ich weiß nicht, ob es den Unterschied macht, aber geschmeckt hat es wunderbar.
Gibt es auch ein veganes Ramen Rezept?
Ja, es gibt vegane Rezepte in diesem Kochbuch. Auch eine Vielzahl an vegetarischen Rezepten stehen zur Verfügung. Die Brühe schmeckt kräftig, vor allem nach Pilzen. Das mag vielleicht nicht jeder, aber vielleicht kann man den ein oder anderen davon überzeugen.
Warum ich das Buch mag
Als jemand, der gerne neue Rezepte ausprobiert, finde ich dieses Buch wirklich gut! Die Fotos sind wunderschön und machen sofort Lust aufs Kochen. Zudem ist das Layout hell, freundlich und klar. Das Cover hat eine tolle Haptik. Alles ist leicht zu verstehen.
Was mir besonders gefällt, sind die Rezepte für Würzöle und Tare. Dadurch wird der Ramen authentisch und sehr geschmackvoll.
Für wen ist das Buch?
Das Buch ist perfekt für Ramen-Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Rezepte sind meist mittelschwer. Ihr braucht zwar manchmal spezielle Zutaten aus dem Asialaden, aber die Autoren geben gute Tipps, wo ihr alles findet. Und bitte lasst Euch auch nicht von den mitunter sehr langen Zubereitungszeiten abschrecken: Gut Ding will Weile habe! Und während die Brühen kochen, habt ihr genug Zeit etwas anderes zu tun. Ihr müsst ja nicht daneben stehen und in den Kochtopf gucken.
Fazit zum Kochbuch: Ramen Rezept, Tare und vieles mehr
„Ramen“ ist mehr als nur ein Kochbuch – es ist eine Einladung in die Welt der japanischen Nudelsuppe. Mit 208 Seiten und rund 200 Farbfotos bekommt ihr eine solides Kochbuch. Die 45 Euro sind gut investiert, wenn ihr Ramen ausprobieren möchtet. Die heutigen Preise für Kochbücher sind einfach hoch. Die Gründe sind vielfältig und jeder muss für sich selber entscheiden, ob man das ausgeben mag oder nicht. Wenn doch, dann bekommt ihr ein tolles Kochbuch für Ramen.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Ramen-Kochen? Oder wollt ihr es mal ausprobieren, dann hinterlasst einen Kommentar! Und welches ist euer liebstes Ramen Rezept? Ich bin gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen.
Viel Spaß beim Kochen und Genießen!