Honigmelonen sind lecker und in vielen verschiedenen Sorten erhältlich. Sie sind, je nach Variation als Galiamelone, Zuckermelone oder Cantaloupe-Melone bekannt. Ihr Fruchtfleisch ist grün bis gelb, manchmal auch weiß, pink oder orange. Sie sind gesund und vielseitig verwendbar und was es sonst noch alles über die Honigmelone zu wissen gibt, dass könnt ihr hier erfahren.
So gesund ist sie – Nährwerte und Kalorien der Honigmelone
Trotz ihrer Süße ist Honigmelone mit nur 54 Kalorien (kcal) bei 100 g Melonenfleisch vergleichsweise kalorienarm. Die Honigmelone besteht zu 85% aus Wasser und hat nur 0,1 g Fett. Außerdem finden sich Proteine und Ballaststoffe in der Melone. Zu den enthaltenen Mineralstoffen zählen Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Natrium. Aber auch das Pro-Vitamin A sowie Vitamin C, B1, B2 und B6, Zitronen- und Apfelsäure. Die in der Honigmelone enthaltenen Kohlenhydrate bestehen größtenteils aus Saccharose und steigen an, um so reifer die Frucht wird.
Honigmelone schneiden, Lagerung und so erkennt man, dass sie reif ist
Honigmelone zu essen ist ganz einfach. Man halbiert sie, entnimmt die Kerne mit einem Löffel und schält die Melone. Aufgeschnittene Honigmelonen könnt ihr mit Plastikfolie abgedeckt im Kühlschrank für ein paar aufbewahren. Eine nicht aufgeschnittene Melone kann über einen längeren Zeitraum kühl gelagert werden. Eine reife Melone riecht leicht süßlich.
Was ist sie denn nun? Eine Gurke, Kürbis oder Obst?
Die Honigmelone gehört wie die Cantaloupe und Netzmelone zu den Zuckermelonen. Sie ist ein Kürbisgewächs und rein botanisch gesehen eher eine Gurke als eine Frucht. Sie wird überall auf der Welt angebaut und deswegen kann man sie im Winter sowie auch im Sommer genießen.
Leckere Rezepte mit Honigmelone (zum Essen und auch nicht)
Am bekanntesten ist wohl Melone mit Parmaschinken. Aber man kann sie auch wunderbar in einen Salat schneiden oder einfach als Durstlöscher im Sommer frisch essen. Auch als Sorbet lässt sie sich super verarbeiten. Dazu püriert man einfach 300 g Melonenfleisch, 4 Esslöffel Wasser, etwas Zucker (wenn die Melone nicht süß genug ist) und den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone und füllt die Masse in gefrierfeste Gefäße und lässt sie für mindestens 3 Stunden im Gefrierfach. Man kann aber auch eine Gesichtsmaske aus der Frucht machen. Das enthaltene Vitamin E spendet vor allem nach dem Sonnenbad viel Feuchtigkeit. Dafür das Melonenfleisch einfach pürieren und für 20 Minuten aufs Gesicht auftragen.
Also, viel Spaß damit und wenn Euch noch etwas dazu einfällt, dann schreibt mir.