Über Meal Prep, also das planen, einkaufen und vorbereiten von Mahlzeiten für einen bestimmten Zeitraum wird in letzter Zeit viel geschrieben. Es scheint einer neuer Trend geboren zu sein. Aber das ist es nicht wirklich, denn auch unsere Großeltern und Eltern haben Meal Prep betrieben.
Sicher war Meal Prep nicht unter diesem Namen bekannt, aber eingekochte Gläser und eingefrorene selbstgekochte Suppen kennen wir doch alle aus unser Kindheit. Und auch wenn die Gründe damals wahrscheinlich andere waren als heute, so kann man ein paar Fakten nicht von der Hand weisen: Meal Prep spart Zeit, Geld, verringert die Verschwendung von Lebensmitteln und ganz im Allgemeinen wird das, was wir essen gesünder. Ein Beitrag über Meal Prep, der das beleuchtet, was wichtig ist:
Was ist Meal Prep?
Meal Prep ist, daß die Frage WAS zum Mittag oder Abendbrot gegessen werden soll nur EINMAL für einen bestimmten ZEITRAUM und NICHT jeden Tag aufs Neue gestellt wird. Denn das kann anstrengend sein und endet oft damit, dass man zu Fertiggerichten greift. Die sind nicht alle ungesund, aber meist eben nicht wirklich gut. Seien wir mal ehrlich, selbst gekocht ist eigentlich immer besser.
Meal Prep bedeutet auch, dass man Gerichte Vorkochen und Einfrieren, in Gläsern oder schönen, praktischen Dosen im Kühlschrank lagern kann und so schnell etwas Gesundes zum Essen zur Hand hat. Meal Prep ist wirklich sehr individuell und sollte immer an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Und Meal Prep heißt auch mehr Abwechslung. Man schreibt auf, was man isst und dadurch weiß man, was man lange nicht gegessen hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass man seine Lieblingsgerichte nicht auch öfter essen kann. Bei mir ist es meine Version vom italienischen Klassiker Spaghetti Al Olio, auf das ich nicht verzichten möchte und das es bei uns wöchentlich gibt. Man kann planen und kochen, was man will. Es geht um selbst gekochtes Essen und ausgewogenen Mahlzeiten, aber auch Pizza und Pommes kann wunderbar zu Hause selber machen.
Warum spart es Zeit?
Ganz einfach: Bei Meal Prep setzt man sich EINMAL hin und entscheidet, welche Gerichte man kochen möchte. Dabei ist es erstmal egal, ob man für 7, 5 oder 3 Mahlzeiten plant.
Man kann sich zum Beispiel durch ein Kochbuch kochen, daß macht Spaß und sorgt für Abwechslung. Man kann auch, einen der vielen im Internet kostenlos erhältlichen Meal Prep Pläne herunterladen und sich inspirieren lassen. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch das neue Lieblingsgericht dabei.
Außerdem muss man nur einmal groß im Supermarkt Einkaufen gehen. Die kleinen frischen Sachen, die dann noch fehlen sollten, lassen sich so viel schneller erledigen.
Warum spart Meal Prep Geld?
Genau aus dem gleichem Grund, warum es Zeit spart: Um so weniger man in Supermärkte gehen muss, umso weniger kommt man in die Versuchung, etwas zu kaufen, das man eigentlich gar nicht braucht.
Und da man weiß, was man kocht, kauft man tatsächlich nur das, was man benötigt. Man verarbeitet das, was man gekauft hat.
Warum isst man gesünder?
Bei Meal Prep stellt man einen Plan zusammen und kauft die benötigten, frischen Lebensmittel ein. Wenn man die dann zu Hause hat, dann greift man ganz automatisch dazu und wird sich weniger von Pizza, Fertiggerichten, Imbissessen oder Fast-Food-Ketten verführen lassen.
Man kocht selber und dementsprechend wird es gesünder. Man weiß, was man isst und entscheidet sich bewusst dafür oder dagegen. Das heißt aber nicht, dass man auf Pizza, Pommes oder Hähnchen Nuggets verzichten muss, mit ein bisschen Planung kann man das alles auch zu Hause, viel frischer und gesünder zubereiten.
Also, ran an den Plan für die nächste Woche. Hier gibt es noch mehr Tipps und Tricks, wie Meal Prep funktioniert.