Mitte 2016 war es soweit, ich begann für meinen Foodblog zu schreiben. Seit dem fragten mich Freunde, Familie und Leser immer wieder nach dem Warum. Die Antwort darauf viel mir nicht leicht. Ich musste wirklich darüber nachdenken. Aber dann stellte ich fest, dass es eine Menge guter Gründe gab Foodblogger zu sein.
Gekocht habe ich schon immer gerne. Aber nach unserer Rückkehr aus Australien, wollte ich nicht nur für mich kochen, sondern meine Ideen und Rezepte mit Anderen teilen. Und wie macht man das am besten? Die Antwort lag nah: Ein Foodblog musste her.
Als Thema kam mir sofort Frühstück in den Sinn. Da ich nach unserer Rückkehr aus Australien feststellte, dass gerade diese Mahlzeit hier ein wenig lieblos behandelt wird. Insofern entschied ich mich für den Blog-Namen letshavebreakfast.de und begann von unseren Reisen und Auslandsaufenthalten inspirierte Rezepte zu teilen. Schnell stellte ich fest, dass es mir tatsächlich viel Freude bereitete mir neue Ideen und Kombinationen zu überlegen, aber auch das Schreiben an für sich macht mir viel Spaß.
Es gibt viele Gründe Foodblogger zu werden
Obzwar die Freude am Kochen und Schreiben schon Gründe genug sind Foodblogger zu werden, stellte ich schnell fest, dass es auch eine andere Motivation gibt. Etwas das ich anfänglich wirklich unterschätzt habe. Nachdem ich meine ersten positiven Kommentare bekam wurde mir klar, dass die Freude der anderen mir viel mehr bedeuteten als meine eigene. Es motivierte mich weiterzumachen. Mein kleines Blogger-Herz macht große Sprünge, wenn da steht, dass die Gerichte köstlich sind und die Tipps und Tricks tatsächlich Erleichterung beim Kochen bringen.
Die Interaktion mit meinen Leser ist etwas, dass mir am meisten Spaß macht. Auch Kritik ist mir herzlich willkommen, denn man lernt nie aus. Und ich bin wirklich froh, wenn ich auf Fehler in Rezepten oder Artikeln hingewiesen werden. Einerseits kann ich so die Fehler, die sich trotz aller Nachsicht eingeschlichen haben beheben und andererseits zeigt es mir, dass meine Beiträge gelesen werden. Ein tolles Gefühl.
Auch Feedback welches mir zeigt, dass Leser Rezepte abändern und an ihre Bedürfnisse anpassen geben mir Ansporn weiterzumachen. Die meisten beziehen sich auf meine Overnight Oats, aber auch die Zutaten für diesen Frühstücksauflauf werden immer wieder verändert.
Nach all diesen Jahren macht mir das bloggen immer noch Spaß und ich werde es auch noch eine Weile tun. Mittlerweile habe ich mich allerdings auch mehr auf Social Media eingestellt. Mein Instagram-Account wächst und auch Pinterest wird für mich immer wichtiger. Aber meine aktuellste Neuerung ist mein YouTube Kanal. Wenn ihr Lust habt, dann schaut doch mal vorbei. Dort gibt es meine Rezepte als Video, denn ich habe festgestellt, dass sich manche Handgriffe einfacher zeigen als beschreiben lassen.
Viel Spaß weiterhin auf meinem Blog und ich freue mich immer wieder, wenn ich Euch etwas Freude bereiten kann!