Seinen Vorrat an Lebensmitteln sollte man immer gut im Auge habe. Es gibt Lebensmittel, die sich gut lagern lassen und aus denen man viele gesunde und interessante Gerichte zaubern kann. Und andere die schnell verderben und deswegen lieber frisch gekauft werden sollten. Welche gesund UND haltbar sind und was man mit ihnen anstellen kann, dass habe ich hier zusammengefasst.
Wer einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln anlegt, der spart Zeit und Geld
Einen Vorrat an haltbaren Lebensmittel sollte man nicht nur für schlechte Zeiten anlegen. Gut durchdacht, kann er auch den Geldbeutel schonen und dir das Kochen erleichtern. Man kann sich vor dem Einkaufen ganz einfach seinen Vorrat anschauen und dann die frischen Zutaten dazu kaufen, die man braucht. Das unüberlegte und spontane Einkaufen von Lebensmitteln, die man eigentlich gar nicht braucht, hat damit ein Ende. Zu dem können haltbare Lebensmittel in größeren Packungen eingekauft werden. Die sind meist günstiger. Das alles schont Resourcen, spart Zeit und vor allem Geld.
Mindesthaltbarkeitsdatum und seine Bedeutung
Im Allgemeinen gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum Auskunft darüber, wie lange Lebensmittel laut gesetzlichen Vorgaben haltbar sind. Es gibt eigentlich nur an, bis wann ein Lebensmittel mindesten haltbar und von bester Qualität sein sollten. Aber Lebensmittel sind oft noch darüber hinaus essbar. Also, bevor man abgelaufenen Sachen einfach entsorgt, sollte man sie probieren. Sehen sie noch normal aus, sind nicht von Schimmel befallen, riechen gut und schmecken weder sauer noch ranzig, dann sollte die Verwendung auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kein Problem sein.
Diese langlebigen, getrockneten Lebensmittel kann man beruhigt auf Vorrat kaufen
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen
Hülsenfrüchte und Bohnen sind gesund, liefern Protein, Kohlenhydrate und haben wenig Kalorien. Man kann sie sowohl getrocknet als auch in Dosen kaufen und beide sind fast unbegrenzt haltbar. Ich bevorzuge die getrocknete Variante, weil man sie noch vielfältiger verwenden kann. Allerdings sollte man beachten, dass man getrocknete Hülsenfrüchte vor dem Verzehr zubereiten muss und das kann manchmal eine Weile dauern. Dennoch finde ich lohnt sich der Aufwand, denn sie schmecken doch wesentlich intensiver.
LAGERUNG: Am besten lagert man Hülsenfrüchte nach dem Öffnen in einem luftdicht verschlossenem Container. Ich verstaue sie in Gläser, die ich vorher ausgekocht und gut getrocknet habe.
Welche Hülsenfrüchte kann man gut lagern?
Alle getrockneten Hülsenfrüchte sind der Regel sehr lange haltbar. Dazu gehöre getrocknete Bohnen, getrocknete Erbsen, aber auch getrocknete Linsen.
- Nudeln, Reis, Couscous und Bulgur
Nudeln, Reis, Couscous und Bulgur halten eine ganze Weile. Hinzukommt, dass Bulgur und Couscous Vollkornprodukte und reich an Ballaststoffen sind.
Naturreis und Vollkornnudeln sind zwar gesünder als ihre „verarbeiteten weißen“ Verwandten, sollten allerdings auch schneller verbraucht werden. Sie sind nicht so lange haltbar. Außerdem sollte man bei Nudeln darauf achten, dass sie ohne Ei zubereitet sind. Wenn man das tut kann man auch große Packungen für seinen Vorrat kaufen und lagern. Das wird günstiger.
Für Nudeln, Reis, Couscous und Bulgur gibt es unendlich viele Rezepte. Hier sind mein liebstes Pasta-Rezept und ein etwas anderes für einen Salat mit Reis.
LAGERUNG: Kühl und trocken.
- Mehl, Stärke, Polenta, Grieß
Natürlich muss man Mehl zu Hause haben. Hier gilt, wie bei Nudeln und Reis, dass man Vollkornmehle und Mehle mit höheren Mehl-Typen-Klassifizierungen schneller verbraucht sollte. Sie werden vielleicht nicht unbedingt schlecht, aber sie verlieren an Geschmack. Dennoch sind die gesünder, weil sie mehr Ballaststoffe und einen höheren Nährstoffanteil ausweisen. Weißmehl Type 405 hat zwar die geringste Dichte an Nährstoffen, lässt sich aber am Besten lagern. Auch Dinkelmehl 630 kann man ca. ein Jahr aufbewahren.
Polenta und Grieß halten sich sehr lange und man kann tolle Gerichte aus ihnen zaubern. Kartoffel- oder Tapiokastärke halten langen und eignen sich super zur Bindung von Speisen.
LAGERUNG: Alle diese Zutaten sollten luftdicht, trocken und am besten ohne direktes Sonnenlicht aufbewahrt werden. Ich lager mein Mehl in Glas- oder Plastikdosen.
- Dosentomaten und Tomatenmark
Beide Zutaten sind bei mir immer im Vorrat zu finden. Ich verwende das eine sowie das andere tatsächlich häufiger. Der große Vorteil an Tomaten in Dosen ist, dass sie eigentlich immer gut schmecken, weil sie reif geerntet und in Dosen verpackt werden. Ich achte auf Qualität und kaufe hier die teurere Variante. Damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht. Das sollte aber jeder selber entscheiden. Bei Tomatenmark greife ich immer zu der dreifach-konzentrierten Version.
LAGERUNG: Dosen sollen kühl gelager werden und Tomatenpaste / -mark nach der ersten Nutzung im Kühlschrank. Falls das nicht möglich ist, sucht man nach dem kältesten Ort in seiner Wohnung und sollte das Mark vor dem weiteren Verarbeiten kosten. Sieht man Schimmel oder schmeckt es sauer oder ranzig, sollte man es lieber entsorgen, ansonsten kann man es ohne Probleme nutzen.
- Fisch- und Fleisch in Konserven
Mmmhhh, also ich gebe es zu: Ich bin ein Fan von Hering in Tomatensoße und das ich meist ein oder zwei Dosen daheim habe.
Ansonsten kann man auch aus Dosen-Thunfisch wunderbare Gerichte zaubern. Eine Soße mit etwas Frischkäse und Thunfisch passt perfekt zu Nudeln. Man kann den Fisch aber auch einfach auf einen frischem Salat geben oder einen Dip mit Creme Fraiche anrichten. Ich persönlich mag letzteren sehr gerne mit Kapern oder sauren Gurken.
Beim Kauf bitte auch Nachaltigkeit achten. Gerade Fisch ist von fragwürdigen Fangmethoden betroffen, die leider nicht nachthaltig sind. Siegel an den man sich orientieren kann, können die folgenden sein: MSC, ASC, Bioland für Aquakulturen und Naturland legen Wert auf die Fang- und Arbeitsweise der Fischer.
Ehrlich gesagt habe ich mit Fleischkonserven nicht viel Erfahrung. Die einzige, die mir einfällt ist SPAM oder Wurst (Leberwurst, Rotwurst etc.) aus dem Glas. Aber vielleicht habt ihr ja Ideen, was man aus ihnen zauber kann. Wenn ja, immer her damit!
LAGERUNG: Kühl und trocken.
- Honig, Ahornsirup
Honig und Ahornsirup sind ein Muss in jedem Vorratsschrank. Auf den Gläsern / Flaschen steht zwar ein Mindesthaltbarkeitsdatum drauf, aber auch nur, weil es gesetztlich vorgeschrieben ist. Honig ist fast unbegrenzt haltbar und eignet sich nicht nur als Brotaufstrich, sondern auch zum Süßen von allen möglichen Gerichten. Ahronsirup kann irgendwann etwas von seinem Geschmack einbüßen. Achtet bitte beim Kauf auf A-Qualität. Glaubt mir es macht einen großen Unterschied.
Außerdem wirkt gerade Honig antibakteriell und kann in Tees gegen Halsschmerzen und Husten eingesetzt werden.
LAGERUNG: Kühl und trocken
TIPP: Sollte der Honig mal zu fest oder kristalin werden, dann kann man das Glas einfach in ein warmes Wasserbad stellen und wieder verflüssigen.
- Pflanzenöle und Essig
Im Gegensatz zu tierischen Ölen unf Fetten sind Pflanzenöle wesentlich länger haltbar. Sie sind oft in großen Kanistern erhältlich. Das macht sie günstig und sie lassen sich an einem kühlen Ort über einen langen Zeitraum lagern.
Essig wird nicht schlecht, kann aber an Geschmack verlieren. Falls ihr in Eurer Essigflasche Ablagerungen am Boden findet, dann ist das kein Zeichen dafür, dass er entsorgt werden muss.
LAGERUNG: Dunkel, kühl und trocken
Welches Öl / Essig eignet sich zur Lagerung?
Oliven-, Raps-, Sonnenblumenkernöle können in einem Container mehrer Jahre gelagert werden. Haushaultsessig (5% Säure), Apfelessig, Balsamico, Rotwein- oder Weißweinessig eignen sich sehr gut zur Lagerung..
Spezielle Öle, wie Leinsamen oder Kürbiskernöl, halten meist nur ein paar Wochen und sollte in kleinen Mengen gekauft und als bald verbraucht werden,
- Haferflocken, Quinoa, Amaranth
Diese Lebensmittel sind ein Muss für Alle die einen gesunden Vorrat anlegen wollen.
Mal abgesehen von Porridge zum Frühstück, kann man mit Haferflocken auch Granola oder andere köstliche, gesunde und sättigende Gerichte zaubern. Schlecht werden sie bei richtiger Lagerung kaum, nur etwas trocken und staubig. Sie verlieren an Geschmack, aber wenn man sie mit anderen Zutaten aufpeppt, dann steht einer langen Lagerung nichts im Wege.
Das gleiche gilt für Quinoa und Amaranth. Auch wenn diese Lebensmittel bei uns nicht allzuweit verbreitet sind, so gehören sie zu einer abwechlungsreichen und gesunden Ernährung dazu.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken. Ich lager meine Haferflocken in einer Metaldose.
- Hefe
Oh ja, Hefe ist ein Thema, dass sicher einige von uns in den letzten Wochen begleitet hat. Es ist nicht wirklich die Hefe, um die sich gesorgt wurde, sondern um das nicht Vorhandensein. In meinem Vorrat finden sich immer 4 bis 5 Päckchen Trockenhefe. Ehrlich gesagt, habe ich das nie bewusst gemacht, aber da ich meist Trockenhefe verwende und 5 Stück die gängige Packungsgröße ist, war ich eine der Glücklichen, die weiter backen konnte.
Ich habe aber auch geteilt und meiner Freunding Tina Hefe zum Geburtstag geschickt.
Trockenhefe ist praktisch und zusammen mit Mehl kann man neben Brot auch Pizza oder Kuchen damit backen.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken.
- Kakaopulver, Zucker, Backsoda und Backpulver
Diese Zutaten sind vor allem beim Backen sehr nützlich. Ich finde, man sollte sie vorätig haben. Allerdings sollten zumindest Backsoda und Backpulver nicht länger als 6 Monate gelagert werden, weil sonst die Qualität leidet. Zucker hingegen hält sich sehr lange.
Auch Kakao kann lange gelagert werden. Bis zu zwei Jahren kann gemahlenes Kakaopulver verwendet werden.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken.
- Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne
Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne halten sich in einer ungeöffneten Verpackung ein paar Monate bis zu einem Jahr. Sie lassen sich wunderbar verkochen oder naschen. Als gesunder Snack eignen sie sich hervorrangend, allerdings sollte man nicht mehr als eine handvoll pro Tag essen, weil sie doch sehr viel Kalorien haben.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken. Man sollte vor dem Verzehr auf Schimmel achten oder einen ranzigen Geschmack. Sollte das der Fall sein, muss man sie leider entsorgen. Lagern kann man sie in luftdichtverschlossenen Gläsern.
Welche Trockenfrüchte und Nüsse sind gut zum Lagern?
Rosinen, Datteln, Bananen, Mango und Berberizten gehören zu den Trockenfrüchten, die sich lange lagern lassen. Mandeln, , Pinienkernen, Walnüsse (ungeschält), Haselnüsse (ungeschält), Cashewkerne, ungesalzene Erdnüsse und Pistazien kann man auch gut lagern, allerdings sollte man hier auf einen ranzigen Geschmack oder Schimmel achten. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen und Chiasamen sind sehr gesund und lassen sich gut für ein paar Monate aufbewahren.
Vorsicht bei essfertigen Nüsse und verarbeiteten Leinsamen: Solange Nüsse in der Schale sind, sind sie sehr lange haltbar. Wenn sie essfertig gekauft werden, sollte man als bald verzehren. Leinsamen sollte man lieber ganz kaufen und selber mahlen.
- Getrocknete Gewürze, Pfeffer und Salz
Getrocknete Gewürze sind essentiel zum Kochen und sollten nicht fehlen. Es empfiehlt sich auch Salz und Pfeffer als Vorrat zu haben. Denn ohne sie schmeckt kaum ein Essen.
Getrocknete Gewürze, inklusive Pfeffer und Salz halten in der Regel 6 Monate bis zu einem Jahr. Danach werden sie nicht wirklich schlecht, aber verlieren an Farbe und vor allem Geschmack.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken. Nach dem öffnen fülle ich sie in Gläser um, die ich mit einem Deckel luftdicht verschließen kann.
Welche getrockneten Gewürze gibt es?
Oregano, Ingwer, Koriandersamen, Fenchelsamen, Kümmel, Kreuzkümmel, Zimt, Chili, Senfkörner (damit man seinen Senf selber machen kann), Lorbeerblätter, Nelken, Marjoram, Paprika, Rosmarin und Thymian habe ich immer im Haus. Mit ihnen kann man Speisen verfeinern und Abwechslung auf den Küchentisch bringen.
- Andere Würzmitteln
Senf (LINK), Worcestershire Sauce, Fischsoße, Sojasoße, Ketchup und Meeretich gehören für mich zu den Lebensmitteln, die man zur Verfügung haben sollte. Damit lassen sich Gerichte schnell verfeinern.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken.Nach dem Öffnen lagere ich die im Kühlschrank.
- Knäckebrot, Zwieback und Tortilla-Wraps
Knäckebrot, Zwieback und Tortilla-Wraps halten in der Regel lange, aber schmecken irgendwann einfach nicht mehr. Also, ungeöffnet für ein paar Monate kann man sie im Vorrat lagern, aber alsbald sie geöffnet sind, sollte man sie essen.
LAGERUNG: Kühl, dunkel und trocken.
Diese Lebensmittel halten sich ein paar Wochen, sollten aber zügig verbraucht werden
- Eier
Eier sind sehr gute Proteinlieferantent, sehr vielseitig verwendbar und halten sich ca. 2 Wochen im Kühlschrank. Obwohl sich da die Geister scheiden. Man kann auch lesen, dass sie an einem gekühlten Ort ebenso lange haltbar sind. Das soll jeder selber entscheiden. Umso älter sie sind, um so vorsichtiger sollte man sein.
TIPP: Ältere Eier und jene, die ich privat von Freunden geschenkt bekomme, schlage ich zum Beispiel nicht direkt in ein Essen, sondern in ein extra Gefäss. Falls es doch mal schlecht ist, verderbe ich nicht gleich das ganze Gericht.
TRIVIA: Salmonellen sind gefährlich und immer noch vorhanden. Allerdings finden sich Salmonellen nicht im Inneren des Eis, sonders auf der Schale. Auch wenn die Gefahr bei im Supermarkt gekauften Eiern gering ist, so sollte man sich nach dem Aufschlagen gut die Hände waschen.
LAGERUNG: Ich lege meine Eier nach dem Kauf gleich in den Kühlschrank.
- Obst und Gemüsesorten und Salat
Ohne Frage gehören Obst und Gemüse zu einer gesunden und abwechlungsreichen Ernährung dazu und sollten so oft wie möglich den Weg auf unseren Speiseplan finden.
Kartoffeln, Kohl, Möhren, Sellerie, Zwiebeln, Rote Bete, Äpfel und Birnen können bei richtiger Lagerung wochenlang halten. Aber auch hier würde ich empfehlen, nicht mehr als die Menge zu Hause zu bevorraten, als die ich normalerweise innerhalb von zwei Wochen esse. Frisch schmecken diese Zutaten am besten.
Brokkoli und Blumenkohl sollten im Kühlschrank gelagert und als bald verzehrt werden.
Alle anderen Obst- und Gemüsesorten halten ca. 1 Woche und aus diesem Grund sollte man nur den direkten Bedarf einkaufen. Das gilt vor allem bei Salat. Den sollte man kaufen und innerhalb von zwei Tagen essen, damit er frisch und knackig bleibt.
TIPP: Obst und Gemüse getrennt voneinander lagern. Viele Obstarten sondern das Reifegas Ethylen ab und sorgen dafür, dass die Lebensmittel, die in unmittelbarer Nachbarschaft lagern, schneller reifen.
LAGERUNG: Kartoffeln, Kohl, Möhren, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch, Rote Bete, Äpfel , Tomaten und Birnen sollten trocken, dunkel und kühl gelagert werden. Paprika und andere Gemüsesorten gegebenenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Obst im allgemeinen bei Zimmertemperatur lagern und Salat sollte man innerhalb weniger Tage verzehren.
- Milch- und Milchprodukte, Käse, Butter, Aufschnitt
Ohne Frage, frisch halten sich frische Milch, Joghurt, Quark und Co. maximal ein bis zwei Wochen. Sobald sie geöffnet sind, sollte man sie innerhalb weniger Tage verzehren. Es gibt zwar H-Milch als Alternative, aber ich kaufe diese Dinge lieber frisch, einmal in der Woche ein.
LAGERUNG: Im Kühlschrank sollten Käse und Wurst in speziellem Wachspapier (gibt es an der Käse-Wursttheke – einfach fragen, ob ihr ein paar mehr bekommen könnt) oder aber locker in Folie eingepackt in einem offenem Container verstaut werden. Hartkäse hält sich so 1 bis 2 Monate und Butter in einem Buttergefäss für 2 bis 4 Wochen. Danach kann es sein, dass sie ranzig schmeckt.
- Gefrorene Lebensmittel
Natürlich eignen sich auch gefrorene Lebensmittel als Vorrat, aber nur für die diejenigen die einen Tiefkühler haben. Ich habe einen kleinen und deswegen beschränke ich mich auf die üblichen Lebensmittel, wie Spinat, Himbeeren, meine selbstgemachte Brühe, Erbsen und Reste von Essen (z.B. geriebener Käse, Kokosmilch, Würfelspeck).
Die 10-Tage -Empfehlung für Vorrat der Bundesregierung
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt Lebensmittel für 10 Tage zu Hause zu haben. Der Grundvorrat für eine Person soll unter anderem 20 l Wasser; 3,5 kg Getreide; Getreideprodukte; Brot, Kartoffeln (z.B. Mehl, Getreideflocken, Nudeln, Reis); 4 kg Gmüse und Hülsenfrüchte; 2,5 kg Nüsse; 2.6 kg Milchprodukte; 1,5 kg Eier, Ei-, Fisch- und Fleischprodukte; 0,4 kg Öle und andere Zutaten wie Salz, Honig, Brühe etc. umfassen. Detaillierte Informationen und eine Checkliste zum Ausdrucken, kann man hier runter laden.